Ist es eigentlich geschickt, sich den Termin für die große jährliche Vorsorge-Untersuchung direkt vor den Urlaub zu legen? Ich bin vor beidem immer aufgeregt und beobachte gerade fasziniert mein armes Hirn, dass wie ein Pingpong-Ball hin und her springt zwischen Untersuchungsaufregung, Urlaubsaufregung, Was-muss-alles-noch-besorgt-werden-Gedanken und Urlaubsvorfreude. Deshalb finde ich den Umstand, beide Termine in einer Woche zu haben, gar nicht so übel. Statt nur Untersuchungsaufregung und die Möglichkeit, sich nur damit zu beschäftigen, freue ich mich über die Ablenkung durch Kofferpacken und nochmal schnell shoppen gehen für die Urlaubsgarderobe und was man noch so alles braucht. Bücher. Sonnencreme. Und so.
Wenn jetzt natürlich ein blödes Ergebnis herauskommt, könnte die Urlaubsstimmung vermiest sein. Das wäre sie aber auch, wenn ich das ungute Ergebnis vier Wochen vor dem Urlaub bekommen würde. Dann würde ich vielleicht sogar überlegen, den Urlaub abzusagen wegen Arztterminen.
Nee, im Moment finde ich die Angelegenheit ganz gut so wie sie ist. Es könnte ja auch heraus kommen, dass alles in Ordnung ist, und dann lässt sich der Urlaub sogar noch schöner genießen.
Nachtrag:
Ich habe gute Nachrichten bekommen, es ist alles in Ordnung, hurra!
Und wen habe ich im Urlaub getroffen, in Sankt Peter-Ording bei den Kite Surf Masters? Die liebe SU von @diagnose_leben und @cancer_unites