Pinsel und Papier

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Vor der Musiktherapie habe ich mich erfolgreich gedrückt, vor der Tanztherapie auch, und ganz besonders vor der Maltherapie!
Man könnte mich wunderbar in einen Laden mit Künstlerbedarf stellen und nach drei Tagen erst wieder agholen, das würde mich überhaupt nicht stören. Ich liebe Farben und tolles Papier, Pinsel, Werkzeuge, Bastelkram…., und ich könnte stundenlang durch Kunstbildbände blättern.
Aber wenn ich vor einem weißen Blatt Papier sitze und es mit Farben bearbeiten soll, fällt mir einfach nichts ein. Auch wenn ich noch so lange suche, ich finde einfach nichts in mir, was unbedingt auf´s Papier will. Noch nicht mal irgendwas Abstraktes.
Wenn Maltherapie so wäre, dass man im Garten steht und mit Schwung flüssige Farbe auf´s Papier klatschen darf, das fände ich spaßig. Da würde ich glatt mitmachen.
Ich würde mich auch selber mit Farbe einschmieren und dann über Papier wälzen.
Oder mit Farbe gefüllte Luftballons abschießen.
Das gab´s aber alles nicht im Angebot.
Deshalb fand die Maltherapie ohne mich statt, und das war perfekt so. Für alle Beteiligten 🙂

2 Kommentare

  1. Susanne! Du warst gar nicht in der Mal-/Kunsttherapie!!!??? Ich, dein quasi Schwippschwager und Kunsttherapeut bin natürlich schockiert!! 😉 Das muss nachgeholt werden! is klar.

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