Erst war´s nur eins: Darin habe ich alles Mögliche aufgeschrieben, was mir Mut macht, was mich tröstet, was mich aufheitert:
- Wen ich alles kenne, der auch schon an Krebs erkrankt war und es gut überstanden hat.
- Sachen, die mich aufheitern, falls mir nichts einfällt in traurigen Zeiten
- eine Abstreichliste für die Chemo-Therapien und die Antikörper-Sitzungen
- Sachen, auf die ich mich freue, wenn ich alles überstanden habe
- Sachen, über die ich mich freue, dass ich sie schon erlebt habe
- die Witze über das Krebs-Arsch vom jüngsten Sohn
- schöne Postkarten
- …
Schon bald war es voll und ich habe ein zweites Buch angefangen.
Darin habe ich z. B. Tagebuch während der AHB geführt.
Die beiden Bücher habe ich zu jeder Untersuchung/Besprechung/Maßnahme mitgenommen, sie waren Talismann, Tröster und Mutgeber in einem.