Es hat geklappt, ich habe mein „erstes Mal“ hinter mich gebracht!
Jetzt bin ich von innen vergoldet 🙂 (Danke Sonja für dieses schöne Bild!)
Ich war bei den ersten, die gekommen sind, und die letzte, die gegangen ist. Bei den nächsten Malen geht´s wohl schneller.
Es ist aber nicht unbedingt das Schlechteste, wenn man den ganzen Tag in halb liegender Position „rumlümmeln“ kann und dabei so ein bisschen abgeschossen ist ;-))
Man kann es ja auch so sehen: Durch den blöden Krebs (dieses dulle Arsch, ob er schon gemerkt hat, dass der Angriff gestartet ist?) macht man Sachen, die sehr schön sind, die man aber im „Normalzustand“ nie machen würde.
Zum Beispiel von 9 bis 16 Uhr gemütlich rumliegen und sich über Kopfhörer ein klassisches Konzert anhören. Da hört man Sachen, die hört man sonst gar nicht! (Nein, ich habe keine Drogen bekommen! :-))
Unser Jüngster und ich haben einen „Spezialkrebs“ gebastelt, dem wir nun seeehr genüsslich bei jeder überstandenen Chemo ein Stück abschneiden.
Chemos bekomme ich alle 3 Wochen (wenn die Blutwerte gut sind).
Nach 6 Wochen wird nachgeschaut, ob der Krebs schon den Schwanz einzieht. (Entschuldigung. Habe gerade wahnsinnig große Lust auf solche derben Sprüche :-))
Das wird sicherlich nochmal sehr aufregend.